— STORYTELLER
WIR SPIELEN 70 JAHRE NACH DEM ZEUGENAUFSTAND ZWISCHEN DEN CULLENS UND DEN VOLTURI, UM RENESMEE´S LEBEN. 2078 HAT SICH EINIGES VERÄNDERT, DIE CULLENS HABEN LANGE IN ALASKA IN DER NÄHE DER DENALI GELEBT UM IN FORKS NICHT AUFZUFALLEN. IN DEN JAHREN VOLLER GLÜCK, WURDE ISABELLA ABER AUCH MIT DEM TOD IHRER FAMILIE KONFRONTIERT. DA SIE ZEIT FÜR SICH GEBRAUCHT HAT, HABEN EDWARD UND BELLA EINIGE ZEIT MIT RENESMEE AUF ESME'S INSEL GELEBT. AUCH ROSALIE UND EMMETT HABEN SICH EINIGE JAHRE NACH ERANKREICH ABGESETZT, EHE DIE GESAMTE FAMILIE BESCHLOSSEN HAT ZURÜCK NACH FORKS ZU ZIEHEN. JACOB FREUTE ICH SEHR, DASS ER SEINE RENESMEE WIEDER IN SEINER NÄHE HATTE, SO HATTE ER SEIN RUDEL UND DIE TOCHTER SEINER BESTEN FREUNDIN WIEDER AN SEINER SEITE. IM RUDEL HATTE SICH IN DEN VIELEN JAHREN EINIGES VERÄNDERT - SAM UND JACOB HABEN DIE ZWEI RUDEL WIEDER ZU EINEM VEREINT. MANCHE AUS DEM STAMM HABEN SICH JEDOCH DAZU ENTSCHIEDEN SICH NICHT MEHR ZU VERWANDELN UND DEM RUDEL DEN RÜCKEN ZU KEHREN. NEUE GENERATIONEN SIND ENTSTANDEN, DIE SICH MIT DER RÜCKKEHR DER CULLENS NUN VERWANDELN. CARLISLE ARBEITET WIEDER IM KRANKENHAUS UND RENESMEE BESUCHT DIE HIGH SCHOOL, WO SIE DURCH IHRE OFFENE ERSCHEINUNG SCHNELL NEUE FREUNDE KENNENLERNTE. ZUM EINEN GRACE, DIE DIE TOCHTER DES NEUEN SHERIFFS IST; SIE UND DAS HALBWESEN VERSTEHEN SICH SEHR GUT, DOCH MIT DEN MONATEN STELLT GRACE IMMER MEHR FRAGEN, DIE RENESMEE IN BEDRÄNGNIS BRINGEN. WAS WEISS SIE BEREITS UND WOHER KOMMT IHR INTERESSE AN VAMPIREN UND DEN QUILEUTE-LEGENDEN? DIE CULLENS JEDENFALLS MÜSSEN ACHTSAM SEIN, DENN DIE VOLTURI HABEN IHRE NIEDERLAGE VOR DEN ZEUGEN NICHT VERGESSEN UND SUCHEN NOCH IMMER EINEN WEG DIE CULLENS ZU ENTZWEIEN. IN VOLTERRA, HAT SICH DURCH DIE WACHEN BEREITS HERUM GESPROCHEN DAS DIE KINDER DES MONDES ÜBERLEBT HABEN, DIE SICH IN KANADA NIEDERGELASSEN HABEN. CAIUS IST AUSSER SICH VOR WUT UND MÖCHTE AM LIEBSTEN SOFORT DIE WÖLFE AUSROTTEN. AUFGEHALTEN WIRD ER ABERMALS DURCH SEINEN BRUDER ARO, DER ES NICHT FÜR KLUG HÄLT OHNE EINEN PLAN AUF DAS DOCH INZWISCHEN SEHR GROSSE RUDEL LOS ZU GEHEN. WÄHRENDDESSEN KOMMT RENATA VOLTURI, DIE ALLE PAAR JAHRE ZU LUCA NACH MALTA REISTE UM VON IHM SEINE VERWANDELTEN VAMPIRE MIT GABEN NACH VOLTERRA MITZUNEHMEN, VOR WENIGEN TAGEN MIT EINER NACHRICHT ZU ARO ZURÜCK, DIE DER MEISTER NICHT IGNORIEREN KONNTE. LUCA WAR VERLIEBT IN EINE MENSCHLICHE, JUNGE FRAU. ZU GERN MÖCHTE LUCA MIT IHR DIE ZUKUNFT VERBRINGEN UND SIE VERWANDELN - DOCH SPÜRT LUCA SCHON JETZT BEI SEINER HERZDAME EINE AUSSERGEWÖHNLICHE GABE. DER DEAL MIT DEN VOLTURI BRINGT IHN ALLERDINGS IN EINE ZWICKMÜHLE, DENN VERWANDELT ER SEINE GELIEBTE MUSS ER SIE AUF GRUND IHRER GABE ARO ÜBERLASSEN. VERWANDELT ER SIE NICHT, WIRD ARO LUCA'S FRAU FRÜHER ODER SPÄTER AN SICH REISSEN, JETZT WO ER WEISS DAS SIE EINE GABE BESITZEN WIRD UND SIE SELBST VERWANDELN. SO ODER SO WÜRDE ER SIE SICHERLICH VERLIEREN. WÄHREND ER ÜBER SEINE NÄCHSTEN SCHRITTE NACHDENKT, IST IHM ARO BEREITS UM EINIGES VORAUS. MARIA, JENE VAMPIRIN DIE JASPER HALE DAMALS ZUM VAMPIR ERSCHAFFEN HAT, WAR LANGE IM UNTERGRUND VERSCHWUNDEN; NIEMAND WUSSTE WAS MIT IHR GESCHEHEN WAR. DOCH HAT SIE NICHT TATENLOS HERUM GESESSEN, SONDERN WAR IN DER GANZEN WELT UNTERWEGS UM ANHÄNGER FÜR SICH UND IHREN NEUEN CLAN ZU FINDEN. NATÜRLICH HÄTTE DIE SCHÖNE FRAU SICH AUCH DEN RUMÄNEN ANSCHLIESSEN KÖNNEN, DOCH HÄLT SIE DIESE FÜR ZU BEFANGEN IN DER HINSICHT DIE VOLTURI SO SCHNELL WIE MÖGLICH ZU VERNICHTEN. MARIA MÖCHTE DIE HERRSCHAFT FÜR SICH ALLEIN BEANSPRUCHEN UND VERFOLGT MIT IHREM EIGENEN COVEN IHRE GANZ EIGENEN ZIELE. WIE WEIT WIRD SIE ES SCHAFFEN?
— THE WANTEDS
BSHER SIND NOCH VIELE ROLLEN FREI - VOR ALLEM ABER HABEN WIR FOLGENDE GESUCHE FÜR EUCH VORBEREITET:

❝ FAMILIE JENKS

❝ QUILEUTE RUDEL

❝ KINDER DES MONDES

❝ RUMÄNISCHER CLAN

❝ BENJAMIN & TIA

❝ RENESMEE CARLIE CULLEN

❝ LUCA

— HELPING HANDS; ADMINS
WIR SIND IMMER FÜR EUCH DA!
LEAH CLEARWATER & ROSALIE LILLIAN HALE
#1

Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 01.11.2020 00:39
von Team - PD • 868 Beiträge
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#2

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 30.12.2020 10:16
von Stefan Romanian Coven • 59 Beiträge

In der letzten Zeit war es sehr still geworden im Schloss, denn schon seit einer Weile hatte Stefan nichts mehr von Wladimir gehört. Als er gegangen war, hatte dieser nur gesagt, dass er sich auf den Weg machen wollte, um neue Mitglieder für den Zirkel zu rekrutieren, was sicherlich keine schlechte Idee war, dennoch war sich Stefan bewusst, dass sie noch immer im Untergrund agieren mussten, denn er konnte es sich nicht vorstellen, dass die Volturi endlich Ruhe gegeben hatten und ihnen nicht ab und an noch einen Späher vorbei schickten, um sicher zu gehen, dass die Rumänen noch immer der kleine Zirkel waren, zu dem sie vor mehr als 3000 Jahren dezimiert wurden. Eine wahrliche Schmach, wenn er daran zurück dachte, doch damals hatten weder er noch Wadimir daran gedacht nach Vampiren zu suchen die besondere Fähigkeiten aufweisen konnten. Ein großer Fehler wie sich bei der Schlacht herausgestellt hatte, doch sie hatten aus diesem Fehler gelernt und so begaben sich die Herrscher Rumäniens nun auch auf die Suche nach talentierten Vampiren.
Stefan hatte vor einiger Zeit, mittlerweile waren zwei Jahre, eine junge Frau im Wald gefunden. Damals hatte er einen tiefen Groll gegen jedes lebende Wesen gehegt und hatte sich im ersten Moment dazu entschlossen sie zu vernichten, als er für den Bruchteil einer Sekunde zögerte, denn da stand nicht mehr die junge Frau vor ihm, sondern ein Ebenbild seiner Selbst. Stefan fragte sich wie das möglich war, doch er war so fasziniert von dieser Gabe gewesen, das er seine Entscheidung sie zu töten, widerrief und ihr anbot, die richtige Erziehung für einen neugeborenen Vampir zu erlernen.
Meena zeigte wirklich viel Talent, das hatte er bereits in den ersten Wochen erleben können und ihre Gabe prägte sich immer weiter aus, was ebenfalls von Vorteil war. Zusammen trainierten sie regelmäßig, doch am heutigen Tag hatte er ihr eine Pause eingeräumt, weshalb Stefan sich selbst auf dem Weg ins Kaminzimmer befand. Auch wenn er es mehr als unpassend fand, aber im Laufe der Zeit, hatte sich auch das Schloss mit der Zeit entwickelt, denn während früher noch die Menschen dafür sorgten, dass stetig ein Feuer im Kamin knisterte, so war es mit der heutigen Zeit möglich, einfach nur einen Hahn aufzudrehen und schon konnte man den Charme eines Kaminfeuers genießen. Kaum dort angekommen, zog es ihn zu einem alten Sessel, dem bereits seinem Vater gehört hatte. Das Alter war dem Sessel jedoch kaum anzusehen, denn Stefan sorgte in regelmäßigen Abständen, dass die Lederflächen neu bezogen wurden und das die Sitzflächen nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Mit seinen langen Fingern fuhr er über das Leder, ehe er zum Kamin hinüber ging und eben jenen Hahn betätigte, um das Feuer in Gang zu setzen, ehe er es sich in einem sicheren Abstand im Sessel gemütlich machte.
Manchmal brauchte das der Vampir, nicht etwa, weil ihm alles zu viel wurde, sondern eher um seine Gedanken zu ordnen, denn seit Meena hier ihm Schloss ihre Runden drehte, konnte er überall ihren lieblichen Duft ausmachen und dieser Duft war es, der ihm nur schwer aus dem Kopf ging. Auch jetzt gerade hatte er den Duft in der Nase, ganz so als sei sie ganz in der Nähe, doch er war sich nicht sicher, ob dem tatsächlich so war. Seine Arme legte er auf den Armlehnen ab und verband seine Fingerspitzen miteinander, so das er seine Stirn leicht dagegen lehnen konnte.
Stefans Gedanken drifteten ab und so nahm er es kaum wahr, dass sich die Türen zum Kaminzimmer ein weiteres Mal öffneten und dann auch wieder schlossen. Erst als ihm der nur allzu bekannte Duft von Meena entgegen kam, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und so richtete sich der Vampir wieder auf, bevor er seine Stimme erhob. "Meena, welch schöne Überraschung, euch hier zu empfangen. Hätte ich geahnt, dass sich solch gute Gesellschaft ankündigt, hätte ich für ein Festmahl gesorgt, daher entschuldigt, wenn ich euch gerade nichts anbieten kann." sprach Stefan von seinem Sessel aus, bevor er sich erhob und sich zu ihr wandte, um sie genau im Auge zu haben.

@Meena Romanian Coven



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#3

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 30.12.2020 14:29
von Meena Romanian Coven • 146 Beiträge

Ich war nun seit gut 2 Jahren bei Stefan und Wladimir im Schloss der Rumänen in Rumänien und hatte mich inzwischen sehr gut eingelebt. Es war mehr Glück als alles andere das mich Stefan damals nicht einfach in Stücke gerissen hatte, denn meine Gabe hatte sich genau in diesem Moment gezeigt. Wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, doch dieser Wimpernschlag hatte mir das Leben gerettet. Stefan nahm mich mit und zeigte mir alles was ich als Vampir wissen und lernen musste um nicht aufzufallen. Auch hatte er sich um die Leichen gekümmert die ich in der Stadt hinterlassen hatte. Seit ich bei den Rumänen war hatte ich keine Leichen mehr offen hinterlassen, nein Stefan hatte mir gezeigt wie ich mich von Menschen ernähren konnte ohne das die Leichen Aufmerksamkeit erregten. Doch meistens bediente ich mich aus dem Kerker in dem der ein oder andere Mensch gefangen war. Stefan hatte mich gebeten mich nicht zu oft außerhalb des Schlosses zu zeigen, denn sollte ein anderer Vampir meine Gabe sehen und dies den Volturi berichten, würde mein Leben in Gefahr sein. Jemand wie Aro Volturi hätte sicherlich Interesse an meiner sehr interessanten Gabe, doch ich stellte mein Gabe lieber den Rumänen zu Verfügung als den widerlichen Volturi. Stefan hatte mir genug über die Italiener erzählt, so dass ich sie genauso hasste wie die beiden Anführer der Rumänen.
Heute hatte ich den ganzen Vormittag in der Bibliothek mit lesen und dem entwickeln meiner Gabe zugebracht, auch wenn Stefan mir die letzten Tage eine Pause gegönnt hatte. Ich wollte meine Gabe noch weiter entwickeln um diese im richtigen Moment in voller Gänze zeigen konnte. Mir war bewusst, dass die beiden rumänischen Anführer ich eines Tages als Spion in Volterra einsetzten könnten. Und bis dahin musste ich meine Gabe perfekt beherrschen, ich musste mehr mitbekommen können wenn ich das Aussehen einer anderen Person annahm und mich auf zwei Dinge konzentrieren können. Doch dies gelang mir immer noch nicht richtig, daher hatte ich dies wieder den ganzen Morgen geübt. Inzwischen konnte ich auch das Aussehen einer gemalten Person annehmen und nebenbei ein paar Seiten in einem Buch lesen. Doch mir war klar das dies Stefan und Wladimir noch nicht genug war. Ich musste das Aussehen für mehrere Stunden annehmen können und gleichzeitig handeln können, erst wenn ich dies konnte würde ich als Spion für die beiden Herrscher tätig sein können. Aber für heute hatte ich nun genug geübt und hatte mir einen Snack aus dem Keller gegönnt, denn meine Gabe erschöpfte mich und ich brauchte danach immer viel Blut.
Nach dem ich zwei Menschen ausgesaugt hatte, beschloss ich ein wenig Zeit im Kaminzimmer zu verbringen, dort musste man inzwischen nicht mehr mit Holz Feuer machen, sondern einfach einen Hahn aufdrehen und schon brannte das Feuer im Kamin. Stefan hatte mir erzählt wie dies früher gewesen war, als es noch keine moderne Technik gab und ich konnte mir dies kaum vorstellen. Schon hundert Schritte vor dem Kaminzimmer konnte ich den Geruch von Stefan deutlich wahr nehmen und dahin war meine Konzentration. Sein Geruch zog mich gerade zu magisch an, er roch wie ein verregneter Tag im Wald und ich mochte diesen Geruch sehr. Leise um ihn nicht zu stören betrat ich das Kaminzimmer und fand ihn am Kaminfeuer vor.
"Bitte verzeiht Stefan ich wollte euch hier nicht stören. Ihr müsst euch doch nicht entschuldigen mein Herr, ich hatte bereits einen kleinen Snack aus dem Keller. Ich hoffe meine Gesellschaft ist euch Recht, ansonsten lasse ich euch in Ruhe und ziehe mich zurück."
Bei meinen Worten neigte ich meinen Kopf leicht zu Boden, auch wenn Stefan schon öfters erwähnt hatte das ich dies nicht müsste. Doch für mich war er selbst nach all der Zeit immer noch ein König.

@Stefan Romanian Coven


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#4

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 09.01.2021 00:26
von Stefan Romanian Coven • 59 Beiträge

Stefan war es nicht entgangen, wo sich Meena über den Tag hinweg aufhielt und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, so war er durchaus Stolz auf die Fortschritte die, die junge Vampirin jeden Tag machte, denn so war es wirklich. Jeden Tag, konnte er sehen, wie sehr sie sich anstrengte, dennoch wollte er auch dass sie sich nicht überanstrengte, weshalb er, der auch ihr Training übernommen hatte, in den letzten Tagen auf das Training verzichtet hatte. Doch selbst heute hatte er ihren süßen Duft in der Bibliothek vernehmen können, was ihm sagte, dass sie auch jetzt am Lernen war.
Stefan hatte bereits mit Wladimir gesprochen und sie waren sich schnell einig geworden, das die Gabe von Meena ihnen durchaus von Nutzen sein könnte, im Kampf gegen die Volturi und auch wenn es ihm am Anfang widerstrebte, so hatte er dennoch zugestimmt, das Meena sobald ihre Gabe ausgereift war, eine feste Aufgabe zugeteilt bekommen sollte und diese Aufgabe bestand darin, in Form einer anderen Gestalt sich in die Reihen der Volturi einzuschleichen um ihre Schwächen auszukundschaften.
Stefan war sich allerdings mehr als bewusst, dass Meena begabt genug war, um selbst diese Hürde meistern zu können, denn wie er es bereits mehrfach zu Wladimir gesagt hatte, konnte er jeden Tag die Fortschritte beobachten, die Meena machte.
Stefan blickte während er tief in seinen Gedanken versunken war, in die lodernde Flamme des Feuers und dachte an die letzten Tage zurück, in denen er mit Meena trainiert hatte.
Immer wieder war er von ihrer Ausdauer fasziniert, ebenso war er davon beeindruckt, dass lediglich die Geschichte der Rumänen, sie veranlasst hatte die Volturi genauso zu hassen, wie die Rumänen selbst. Irgendwie erinnerte sie ihn, an die erste Frau, die er einst von ganzem Herzen geliebt hatte, bevor er eine Mauer um sein Herz errichtet hatte um nie wieder in seinem Leben so leiden zu müssen. Als er jedoch ihren Geruch wahrnehmen konnte, war seine gesamte Aufmerksamkeit auf Meena gerichtet, die in diesem Moment die Tür zum Kaminzimmer öffnete. Er wandte sich sogleich zu ihr um und konnte ihre Worte vernehmen, dass sie ihn nicht stören wollte. "Mach die keine Sorgen. Du störst mich gewiss nicht, denn deine Gesellschaft ist mir immer sehr Willkommen." sagte er nun, ehe er sich aus seinem Sessel erhob um auf sie zu zugehen. "Du musst dich nicht zurück ziehen." sagte er nun, ehe er ihr den Vortritt ließ, damit sie es sich ebenfalls bequem machen konnte.
"Wie ist es dir in den letzten Tagen ergangen? Ich habe mitbekommen, dass du viel trainierst und lernst, was ich sehr lobenswert finde. Gibt es bereits nennenswerte Fortschritte zu berichten?" wollte er nun wissen und neigte etwas seinen Kopf, während er zu ihr sah und ihr dabei einen Platz im Kaminzimmer anbot.

@Meena Romanian Coven



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#5

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 09.01.2021 12:27
von Meena Romanian Coven • 146 Beiträge

Ich war froh das ich Stefan nicht störte, denn ich verbrachte gerne Zeit mit ihm. Nicht nur im Training, wo er mich sehr hart ran nahm, nein auch außerhalb, er hatte so viel interessantes zu erzählen und ich hörte ihm gerne zu. Stefan hatte so viel gesehen und erlebt, so war es ihm gelungen meine Neugier nach der Geschichte zu wecken und so verbrachte ich nicht nur zum erweitern meiner Gabe Zeit in der Bibliothek, nein auch um mehr über die Geschichte zu lernen. Und inzwischen genoss ich die Vorteile meiner Unsterblichkeit, ich musste nicht mehr schlafen, ich konnte selbst im Dunkeln glasklar lesen, kein Hunger quälte mich mehr, außer der nach Blut, doch selbst da hatte mir Stefan geholfen. Von hier wollte ich gar nicht mehr weg, auch wenn ich wusste, so bald ich meine Gabe perfekt beherrschte nach Italien geschickt wurde. Mit einem Lächeln setzte ich mich in den Sessel gegenüber von Stefan.
"Vielen Dank Stefan, es freut mich das ich euch nicht störe."
Ich lehnte mich im Sessel zurück und atmete kurz tief durch, auch wenn ich nicht mehr atem musste, es entspannte mich und ich genoss das Feuer im Kamin. Doch sobald mich Stefan ansprach, saß ich wieder gerade im Sessel, allein schon um ihm Respekt entgegen zu bringen.
"Mir erging es gut Stefan, ich hab auch ein paar Fortschritte gemacht. Inzwischen kann ich mehrere Stunden mein Aussehen ändern und ich bekomm einiges um mich herum mit. Aber das kostet mich sehr viel Kraft und ich könnte danach Literweise Blut trinken, doch das bekomme ich auch noch hin. Allerdings das Aussehen von einem Bild zu kopieren kommt nicht richtig voran, ich kann zwar das Aussehen annehmen, aber die Bewegung und Stimme kann ich nicht übernehmen. Ich denke das sollte ich erst mal wieder hinten anstellen und mich auf das andere konzentieren."
Natürlich war ich froh über meine weitern Fortschritte, doch das mit dem Blutdurst danach ärgerte mich immer noch, es musste dafür doch einen Weg geben. Aber Stefan hatte mir ja schon klar gemacht das jede Gabe auch Schwächen hatte und so wie es Aussah war der Blutdurst danach und das ich nicht alles um mich herum mitbekam die Schwäche meiner Gabe. Aber eines machte mir immer noch Sorgen, wie konnte ich mich bei den Volturi einschleichen und Aro aus dem Weg gehen, denn sobald dieser meine Gedanken lesen würde, wäre dies mein Ende. Diese Bedenken hatte ich noch nicht geäußert, aber ich musste dies wohl ansprechen, immerhin würde es nicht mehr lange dauern bis ich als Spion eingesetzt wurde.
"Ich hoffe euch ist es auch gut ergangen Stefan?"
Aber erst einmal wollte ich erfahren wie seine Laune war, denn das Thema Italiener war heikel. Er wurde schnell aufbrausend so bald man dieses erwähnte, sein Hass war groß. Immerhin hatten diese Blutsauger seine Frau und seinen gesamten Clan vernichtet. Als er mir dies erzählte, erwachte auch mein Hass auf die Italiener und noch mehr als ich erfuhr das sie einfach Vampire töteten die gegen ihre Regeln verstießen. Daher war ich froh das Stefan mich gefunden hatte und nicht sie, denn ich konnte ja nichts dafür das mein Schöpfer mich alleine gelassen hatte und ich vor Durst gemordet hatte.

@Stefan Romanian Coven


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#6

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 13.01.2021 23:01
von Stefan Romanian Coven • 59 Beiträge

Es war auch für Stefan immer wieder eine Freude, seine Zeit mit Meena zu verbringen, denn seit er sie damals im Wald vorgefunden hatte, hatte sich in seinem Leben wieder ein Sinn gebildet. Er hatte wieder angefangen, sein Herz zu öffnen...Er hatte sogar angefangen, der jungen Vampirin von seinem Leben zu berichten, von seinem menschlichen Leben, dem er eigentlich abgeschworen hatte, denn es waren schon so viele Jahrhunderte vergangen, seit er seinem menschlichem Leben entrissen wurde und mit dem Segen der Unsterblichkeit beschenkt wurden war.
Er hatte seinen Blick auf die lodernde Flamme gerichtet, nachdem er Meena einen Platz auf einem der weiteren Sessel angeboten hatte, ehe er nun ihren Dank vernahm. "Für diese Einladung musst du dich doch gar nicht bedanken. Ich genieße es Zeit mit dir zu verbringen." sprach er nun, bevor mit seinen Worten fort fuhr und sie nach ihrem Befinden fragte.
"Es erfreut mich, zu hören das deine Fähigkeiten Fortschritte aufweisen können." meinte er weiter, während er ihren Ausführungen lauschte. Als sie nun davon sprach, dass sie jedoch mit ihren Schwächen noch nicht zurecht kam, konnte er zu gut ihre Enttäuschung wahrnehmen, die von ihr ausging.
"Meena, es ist ein natürliches Übel, dass besondere Fähigkeiten auch ihre Schwächen haben, darüber musst du dir gewiss keine Gedanken machen. Ich kann dir vielleicht, was deine Schwächen angeht nicht gebührend helfen, jedoch will ich immer mein bestes geben, dir zu helfen." sprach er nun in einem ruhigen Ton. "Jeder Vampir, der mit einer besonderen Fähigkeit gesegnet wurde, muss mit einer solchen Schwäche leben, doch ich bin wie bereits erwähnt hoch erfreut zu hören, dass du dennoch große Fortschritte gemacht hast." meinte Stefan nun, ehe er ihre Frage vernehmen konnte, ob es ihm in der letzten Zeit auch gut ergangen war. "Nun, meine liebe Meena, auch ich kann mich nicht beklagen. Mir ist es in der Tat auch wirklich gut ergangen, auch wenn es etwas still geworden ist im Schloss, seit mein Bruder sich wieder auf Reisen gemacht hat, um neue Rekruten zu finden, was jedoch nicht nur gut sein muss." sagte er nun weiterhin.
Stefan richtete seinen Blick auf Meena und während er sie betrachtete, bemerkte er eine gewisse Unruhe in ihrem Inneren. Irgendwas schien sie zu beschäftigen, etwas worüber sie noch nicht mit ihm gesprochen hatte, denn er konnte es mittlerweile erkennen, wenn sie etwas beschäftigte, worüber es ihr schwer fiel zu sprechen. Aus diesem Grund lehnte er sich ein wenig zu ihr und auch wenn er einen Moment zögerte, so legte er dann eine Hand auf ihr Bein, einfach, weil er mit der Zeit gelernt hatte, dass dies beruhigend wirken sollte und so hoffte er inständig, dass dies auch bei Meena der Fall war.
"Meena. Liebes, ich merke durchaus, dass dich etwas beschäftigt...Also bitte sprich mit mir und sage mir, was in deinem Kopf vorgeht, denn ich möchte dir all deine Sorgen nehmen." sprach er und auch wenn er nicht genau wusste, wieso er es tat, aber er begann für einen kurzen Moment über ihr Bein zu streicheln. Auch wenn er noch nicht wusste, worüber sie mit Stefan sprechen wollte, so wollte er ihr dennoch helfen.
@Meena Romanian Coven



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#7

RE: Kaminzimmer

in Schloss der Rumänen 16.01.2021 22:32
von Meena Romanian Coven • 146 Beiträge

Ich war wirklich froh das ich Stefan nicht störte, denn seine Nähe tat mir gut und ich konnte ganz ich sein. Hier musste ich mich nicht verstellen um gemocht zu werden, so wie in meinem alten Leben. Auch wenn dies nur zwei Jahre entfernt
lag, so sah ich es schon jetzt als mein altes Leben. Stefan, aber auch Wladimir, hatten mir ein neues Leben gezeigt, eines das so viel besser war als mein altes, und dennoch bekam ich hier etwas das ich mit den Drogen die ich früher genommen hatte gleichzusetzten war. Menschliches Blut. Jedes Mal wenn ich davon trank erlebte ich einen Rausch, in meinem
ersten Jahr war dieser so stark das ich kaum aufhören konnte. Inzwischen konnte ich den Durst zwar beherrschen, aber ich liebte es immer wieder diesen Rausch zu erleben.
"Ich verbringe auch gerne Zeit mit euch Stefan und es freut mich das es euch auch gut geht. Und ja ich muss euch Recht geben, im Schloss ist es sehr still geworden. Ich habe Amun und Kebi schon eine Weile nicht mehr gesehen und Wladimir muss auch schon länger weg sein. Aber er kommt bestimmt mit dem ein oder anderen neuen Mitglied zurück und wird sicher bald zurück sein."
In meiner Zeit hier im Schloss hatte ich Wladimir nur einige Male gesehen, er zog sich oft zurück und schien Pläne zu schmieden. Stefans weitere Worte beruhigten mich wieder etwas, er hatte sicherlich schon viele Vampire getroffen und gelernt das jede Gabe seine Schwächen hatte und ich musste noch lernen mit meiner umzugehen. Erst dann wollte ich mich als Spion einsetzten lassen, denn mir war schon jetzt klar das ich bei den Volturi keine Schwäche zeigen durfte.
"Es wird sicherlich noch einige Zeit dauern bis ich mit dieser Schwäche umgehen kann. Ich mag es meine Gabe zu nutzen, es ist schön andere täuschen zu können. Das Gesicht von jeder Person auf der Welt annehmen zu können ist aber auch eine große Macht. Ich habe Angst davor das die Volturi von meiner Gabe erfahren, ich habe Angst davor von Aro entarnt zu werden und zu sterben. Er wird doch meine Gedanken lesen wollen, egal welches Aussehen ich dort annehme. Früher oder später wird er das doch tun. Was ist wenn ich dann nicht fliehen kann und ich erwischt werde. Du weist das ich diese Italiener hasse und alles tun würde um Wladimir und dir wichtige Informationen zu bringen. Aber ich will nicht sterben Stefan. Ich will nicht in den Tod geschickt werden."
Nach seinen weiteren Worten und seiner Hand auf meinem Bein, sprudelte alles aus mir heraus. Alles was mir Sorgen machte, alles wovor ich Angst hatte. Auch wenn ich unsterblich war, wusste ich dank Stefan das selbst dieser Unsterblichkeit ein Ende gesetzt werden konnte.
"Bitte Stefan, schick mich nicht in den Tod. Ich weis ich habe gesagt das ich euch als Spion zur Verfügung stehen werde und das dies einer der Gründe war, warum ich bei euch bleiben durfte. Doch ich will nicht steben, bitte nicht."
Meine Finger hatten sich um Stefan's Hand gekrallt, denn ich hatte wirkliche Angst vor dem Tod. Das erste Mal in meinem Leben war mir mein Leben nicht egal. Die Begegnung mit Stefan hatte mich verändert, mir war nun auch endlich klar was geschehen war. Ich hatte mich vom ersten Moment an, als ich in seine roten Augen sah, in ihn verliebt. Doch da ich gerade so panisch war und Angst hatte, merkte ich gar nicht mein Instinkt übernahm und ich das Aussehen von Stefan annahm.

@Stefan Romanian Coven



zuletzt bearbeitet 18.01.2021 10:14 | nach oben springen


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